Therapie

Psychotherapie ist eigentlich ein ernstes Thema. Diejenigen, die sie in Anspruch nehmen müssen, suchen seriöse Angebote. Dies gilt noch viel mehr, wenn sie selbst dafür bezahlen müssen. Psychotherapie ist auch schon gar nicht der Normalfall und am besten eine Maßnahme, deren (erfolgreiche) Beendigung möglichst früh absehbar sein sollte. Mein Angebot, für das PatientInnen selbst bezahlen müssen, versteht sich eben so. Was ist sonst noch typisch für mein psychotherapeutisches Angebot? Nach einem Vorgespräch müssen die Patienten und ich entscheiden, ob eine gemeinsame Arbeit sinnvoll ist oder nicht - in den meisten Fällen hängt das davon ab, ob man es miteinander kann. Es ist bekannt, dass sehr viel von diesem Faktor abhängt. Wirklich wichtig ist mir am Anfang noch, wieviel und welche Motivation zur Veränderung mitgebracht wird. Erst wenn klar ist, warum sich jemand gerade jetzt einer Psychotherapie unterzieht, kann losgelegt werden, ohne dabei vielleicht in einem anderen Bereich Schaden anzurichten. Im weiteren Verlauf der Zusammenarbeit geht es dann weniger suchend und schon gar nicht interpretierend, sondern mehr entdeckend zu. Und dabei spielen konkrete Veränderungen eine große Rolle. Je mehr wir auf Veränderungen achten, um so mehr wird geschehen und um so interessanter wird das Ganze. Mein Angebot dient dazu, Veränderungen in Gang zu setzen, z. B. durch konkrete Aufgaben, durch Hypnose, durch gemeinsame Unternehmungen - auch mal außerhalb der Praxis oder durch EMDR - eine faszinierende Methode schwierige Erlebnisse produktiv zu verarbeiten. Meine familientherapeutische und meine hypnotherapeutische Ausbildung bieten zusammen mit meinen bisherigen Erfahrungen so eine große Fülle an Methoden zur Veränderung, dass für mich therapeutische Arbeit - trotz allem Respekt vor der Situation meiner Patienten - auch Spaß bedeutet ...

  • Unterstützung ethischer Entscheidungen am Lebensende. Beiträge des Case Managements zu einem schwierigen Thema (2009)
  • IFF Wien – Palliative Care und OrganisationsEthik